Seit Oktober erhalten verschiedene Kunden der Energie Münchenbuchsee AG (EMAG) über das im Laufe 2020 erstellte Fernwärmenetz Energie für Raumklima und Warmwasser. Nun wurde die Inbetriebnahme der neuen, mit regionalem Energieholz befeuerten, Heizkessel abgeschlossen. Die Versorgung im Fernwärmenetz Münchenbuchsee ist nun weitgehend erneuerbar.
Pressedienst/Redaktion
Ende Februar 2020 wurden die Bauarbeiten für die Heizzentrale bei der Saal- und Freizeitanlage sowie das Leitungsnetz im Gebiet Zentrum im bernischen Münchenbuchsee gestartet. Innerhalb von neun Monaten konnte die Heizzentrale mit Wärmespeicher sowie das Leitungsnetz von rund 2500 Metern gebaut werden, wie die EMAG miteilt. Seit Oktober werden erste Kunden mit Wärme versorgt, im Dezember wurde nun die Inbetriebnahme der Holzkessel abgeschlossen. Damit sei ein wichtiges Ziel erreicht, schreibt das Unternehmen: Die verteilte Wärme ist grösstenteils erneuerbar.
Im Laufe der nächsten Monate würden prioritär die Kunden an das Wärmenetz angeschlossen, mit denen bereits Wärmelieferungsverträge bestehen. Parallel werde die Neukundenakquisition fortgeführt, um die Auslastung des bestehenden Netzes weiter zu erhöhen. Die EMAG will ihre Wärmeversorgung, der Kundennachfrage folgend, auch auf weitere Gebiete ausweiten. Sie prüft deshalb kontinuierlich weitere Ausbauschritte und begrüsst, wenn sich interessierte Liegenschaftsbesitzer direkt bei ihr melden.
Weitere Informationen zum Wärmeverbund sind unter www.emag.energy/waerme zu finden.