2021 werden zum zwölften Mal Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten durchgeführt. Die Resultate der ersten Ausschreibung 2021 für Projekte liegen vor: 26 Projekte erhalten insgesamt 5.4 Millionen Franken an Förderbeiträgen, um möglichst kostengünstig und nachhaltig Strom zu sparen. Anträge für die dritte Projektrunde 2021 können noch bis am 3. September 2021 eingereicht werden.
BFE
Für die erste Wettbewerbliche Ausschreibung für Projekte 2021 sind bei der Geschäftsstelle ProKilowatt insgesamt 37 Projektangebote eingegangen. Von den zulässigen Projekten erhielten diejenigen mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis, das heisst mit der billigsten eingesparten Kilowattstunde, den Zuschlag. Die Fördersumme der ersten Runde beträgt 5.4 Millionen Franken für insgesamt 26 Projekte. Damit können im Vergleich zur ersten Eingaberunde des Vorjahres mehr als doppelt so viele Projekte gefördert werden.
Das thematische Spektrum reicht von der energetischen Sanierung einer Beleuchtungsanlage in einem Eisstadion, über das Optimieren einer Kälteanlage in einem Spital bis hin zu Effizienzsteigerungen von elektrischen Antrieben von Pumpen in einem Betrieb der chemischen Industrie.
Einmalige Erhöhung der verfügbaren Fördermittel für Projekte im Jahr 2021
Damit in den Unternehmen trotz Covid19-Pandemie weiterhin Stromsparmassnahmen umgesetzt werden, stehen 2021 für Projekte mehr Fördermittel zur Verfügung als in den vergangenen Jahren. Diese Massnahme gilt einmalig für die drei Projekteingaberunden 2021.
Ausserdem kommt in den drei Eingaberunden 2021 für Projekte ein abgemildertes wettbewerbliches Auswahlverfahren zur Anwendung. Dadurch erhöhen sich die Chancen, einen Förderbeitrag für ein eingereichtes Projekt zu erhalten.
3. Ausschreibungsrunde 2021 für Projekte läuft bereits
Im Ausschreibungsjahr 2021 werden drei Projekteingaberunden durchgeführt. Die Eingabefrist für die zweite Projektrunde endete am 23. April 2021. Anträge für die dritte Projektrunde können noch bis am 3. September 2021 eingereicht werden. Für die Abwicklung ist die Firma CimArk SA in Sion im Auftrag des Bundesamts für Energie verantwortlich.