Das 13. Ausschreibungsjahr der Wettbewerblichen Ausschreibungen (ProKilowatt) zum Stromsparen ist gestartet. Ab sofort können Programm- und Projektgesuche eingereicht und damit Fördermittel für Stromsparmassnahmen beantragt werden. Insgesamt stehen dafür 50 Millionen Franken zur Verfügung.
BFE/Redaktion
Ab sofort können Anträge für Projekte und Programme eingereicht werden. Die Eingabefrist für Programmgesuche läuft bis am 2. Mai 2022. Die Gesuche können zwischen 8. November 2021 und 16. Oktober 2022 zu einem beliebigen Zeitpunkt eingereicht werden. Im Ausschreibungsjahr 2022 stehen insgesamt maximal 50 Millionen Franken für Projekte und Programme zur Verfügung. Finanziert werden diese Fördermittel aus dem Netzzuschlagsfonds.
Einfacher und schneller
Neben dem beliebigen Eingabedatum für Projektgesuche wird auch die Einreichung selbst einfacher: Neu erfolgt diese komplett webbasiert und papierlos. Die Wartefrist zwischen Gesucheinreichung und Förderbescheid soll im Idealfall nur noch vier Wochen beträgt. So können die Gesuchsteller ProKilowatt-Projekte noch einfacher in ihre Planung und Umsetzung von Stromeffizienzmassnahmen einbinden.
Das Förderinstrument im Überblick
Das wettbewerbliche Auswahlverfahren ist ein wichtiges Kernelement von ProKilowatt. Das Wettbewerbskriterium ist das Verhältnis von Förderfranken zur eingesparten Kilowattstunde Strom. Unterstützt werden diejenigen Projekte und Programme, die pro Förderfranken am meisten Strom einsparen. Über die Wettbewerblichen Ausschreibungen unterstützt der Bund unwirtschaftliche Stromsparmassnahmen, die ohne den Förderbeitrag nicht umgesetzt würden. Für die Abwicklung ist die Firma CimArk SA in Sion im Auftrag des Bundesamts für Energie verantwortlich.