Die Stiftung KliK fördert seit dem 1. Februar den Einsatz von E-Baufahrzeugen mit 200 Franken pro reduzierte Tonne CO₂.
Pressedienst/Redaktion
Wie die Stiftung in einer Medienmitteilung schreibt, wird bei der Förderung des Einsatzes von E-Baufahrzeugen die voraussichtliche Emissionsreduktion der ersten fünf Jahre vorfinanziert und bereits nach der Inbetriebnahme ausbezahlt. Das deckt bereits einen Teil der Investitionsmehrkosten. Mit dem gesamten Förderbeitrag werden die Investitionsmehrkosten bis zu 85% gedeckt, wie die Stiftung schreibt. Die Beitragssätze abhängig vom Betriebsgewicht und können mit dem digitalen Beitragsrechner auf der Webseite der Stiftung direkt errechnet werden.
Für Unternehmen im Bausektor kann der Entscheid, elektrisch betriebene Baufahrzeuge wie Bagger und Lader einzusetzen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Baufahrzeuge werden hauptsächlich mit Diesel betrieben. Seit 2010 zeigt sich ein deutlicher Anstieg der Betriebsstunden von Baumaschinen (+76%). Der Non-Road-Sektor trägt allein rund 15% zum CO₂-Ausstoss durch fossile Treibstoffe bei.