Zum zweiten Mal erscheint 2020 das Solarthermie-Jahrbuch. Es soll die genutzte Solarwärme wieder in das Blickfeld der Energiewende richten.
Pressedienst/Redaktion
Solarthermie ist heute lang nicht mehr so populär wie Photovoltaik. Dabei sind sich Expertinnen und Experten eigentlich einig: Die Gewinnung von Wärme durch die Sonne spielt, neben der solaren Stromerzeugung, eine nicht vernachlässigbare Rolle für die Energiewende. Damit die Solarthermie wieder die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient und benötigt, veröffentlicht eine Journalisten-Trio zum zweiten Mal das Solarthermie-Jahrbuch „Solare Wärme“. „Die Solarthermie ist ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende, was sich in der Berichterstattung leider nicht widerspiegelt – die solare Wärme kommt in den Medien zu kurz“, sagt Detlef Koenemann, einer der Veröffentlicher. „Deshalb haben wir das Solarthermie-Jahrbuch ins Leben gerufen. Es soll für die Branche ebenso wie für private, gewerbliche und kommunale Investoren als Informationsquelle dienen und dazu anregen, eines der zahlreichen Anwendungsbeispiele aufzugreifen.“
Angaben zur Publikation
Beim Solarthermie-Jahrbuch „Solare Wärme“ handelt es sich um eine Publikation der Journalisten Detlef Koenemann, Jens Peter Meyer und Joachim Berner. Sie weisen allesamt ferner Expertise für erneuerbare Energien und Solarthermie auf. „Solare Wärme“ erscheint einmal im Jahr. Auf der Internetseite www.solarthermie-jahrbuch.de berichtet die Redaktion außerdem fortlaufend über Aktuelles aus der Solarthermie-Branche. Eine Bestellung ist über die Internetseite oder die E-Mail-Adresse info@detlef-koenemann.de möglich.
„Solare Wärme“ 2020
Das Wissensmagazin schildert die vielfältigen Möglichkeiten der Solarwärme-Technologie und geht auf die Herausforderungen ein, die vor der Branche liegen. In der Solarthermie-Branche sind es derzeit vor allem Großanlagen, die ein Marktwachstum verzeichnen. Immer häufiger erzeugen große Kollektorfelder umweltfreundliche Energie für Nah- und Fernwärmenetze in Städten, Gemeinden und Energiedörfern. Ebenfalls im Kommen ist die solare Prozesswärme, auf die im Jahrbuch neben dem Schwerpunkt „solare Wärmenetze“ auch ein Fokus liegt.
Solarthermie auch für Private
Neben der Industrie und dem Gewerbe ist die Solarthermie aber auch für Privatleute attraktiv. Das Jahrbuch „soll für die Branche ebenso wie für private, gewerbliche und kommunale Investoren als Informationsquelle dienen und dazu anregen, eines der zahlreichen Anwendungsbeispiele aufzugreifen.“ sagt Koenemann. Das Buch zeigt anhand von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Geschosswohnungsbauten, wie Solarthermie-Anlagen klimaschädliche Treibhausgase und Energiekosten reduzieren und fossile Ressourcen einsparen.
