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Solargenossenschaften sind Energiewendebeschleuniger

Bereits seit über 30 Jahren engagieren sich Solar­genossenschaften für den Ausbau der Solarenergie. Dank ihres Engagements können auch Personen ohne eigene Dächer und Fassaden Teil der Energie­ wende werden. Damit schaffen die Genossenschaf­ ten nicht nur einen besseren Zugang zur Solarener­ gie, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag für mehr direkte Betroffenheit bei Energiethemen und erhöhen die gesellschaftliche Akzeptanz von erneuer­ baren Energien.

Die Anlage konnte im September 2023 in Betrieb genommen werden und produziert jährlich 65300 kWh Solarstrom für rund 20 4-Personen- Haushalte.

Gemeinsam die Energiewende vorantreiben

Text: Sarah Kuhn

Schweizweit gibt es aktuell über 150 Solargenossen­schaften, wobei sich bereits vor 30 Jahren die ersten Pio­nierinnen und Pioniere zusammentaten, um gemeinsam in einer Genossenschaft den Ausbau der Solarenergie voranzutreiben. Damals ging es vor allem darum, aufzu­zeigen, dass die Solarenergie funktioniert. Heute spielen vermehrt auch wirtschaftliche Aspekte eine Rolle.

Die Energiewende vorantreiben

Solargenossenschaften planen, bauen und betreiben So­laranlagen auf ihnen zur Verfügung gestellten oder ge­mieteten Flächen im Contractingmodell. Per Definition des SECO schliessen sich in einer Genossenschaft Men­schen oder Unternehmen zusammen, um ein gemeinsa­mes soziales oder wirtschaftliches Ziel zu erreichen. Tief damit verbunden seien dabei Werte wie direkte Demo­kratie, Mitbestimmungsrecht und Transparenz. Der Ge­nossenschaft liegt das Prinzip zugrunde, dass alle teil­nehmen dürfen und jede Person eine Stimme hat, unab­hängig von der Anzahl und der Höhe der Anteilsscheine. Dies im Unterschied zu einer Aktiengesellschaft, wo eine Trägerschaft oder Person über die Hälfte der Anteile be­sitzen und damit eine «Diktatur der Mehrheit» entstehen kann. Solargenossenschaften machen es zudem möglich, dass Personen, die über kein Eigenheim verfügen, aktiv Teil der Energiewende werden. So kommen die Genos­senschaftsmitglieder in direkte Berührung mit Energie­themen, was insgesamt die gesellschaftliche Akzeptanz von erneuerbaren Energien und die Sensibilisierung für einen sparsamen Umgang mit Energie erhöht.

Der gemeinschaftliche Ausbau der Solarenergie war auch der Grund, wieso 2021 die Solargenossenschaft Region Biel/Bienne gegründet wurde, wie Co­Präsident Martin Glaus erklärt. Die Ziele seien klar: PV­-Anlagen fördern, die Energiestrategie 2050 des Bundesrates unterstützen und einen Beitrag zur Erreichung der Klimaneutralität der Region Biel leisten. «Es ist ein kleiner Beitrag, aber viele kleine Beiträge ergeben auch einen grossen Bei­trag», hält Glaus fest. Diese Einstellung repräsentiert gut, wie Solargenossenschaften im Allgemeinen funktionie­ren. Die Idee ist simpel: Gemeinsam schaffen wir mehr. So können gemäss Glaus dank Solargenossenschaften grosse Solarprojekte realisiert werden, die eine Person im Einzelgang kaum finanzieren und betreiben könnte.

SOLARGENOSSENSCHAFT BIEL: PROJEKTE
Die Solargenossenschaft Region Biel/ Bienne hat seit der Gründung bereits zwei Projekte realisiert. Die erste PV­ Anlage konnte im September 2023 in Betrieb genommen werden. Sie wurde auf dem Dach einer zusammenge­ bauten Liegenschaft mit Stockwerk­ eigentum installiert. Dabei wurde ein Steuermechanismus zur Optimierung des Eigenverbrauchs eingebaut, und die Stockwerkeigentümerinnen und ­eigentümer nutzen den Strom durch einen Zusammenschluss zum Eigen­verbrauch. Die Anlage war gemäss Glaus ein Prototyp, da die Liegenschaft drei Netzanschlüsse hatte. Entspre­chend sei der Bau mit Herausforderun­gen verbunden gewesen, die aber er­ folgreich bewältigt wurden. Das zweite Projekt befindet sich derzeit im Bau: Die Stadt Biel baut eine neue Multi­sporthalle, auf der die Solargenossen­schaft eine Solaranlage installieren kann. Die Anlage ist mit 430 Kilowatt­Peak eher gross und kann diesen Herbst in Betrieb genommen werden.

Teilhabe an der Energiewende für Alle

Zum demokratischen Grundverständnis einer Genossen­schaft gehört, dass jedes Mitglied eine Stimme und damit die Kontrolle über das Wirken der Organisation hat. Im Unterschied zu einem Verein, wo ebenfalls alle eine Stimme haben, leisten Mitglieder keinen Mitgliederbei­trag, sondern zeichnen beim Eintritt Anteilsscheine. Da­ mit werden alle zu Miteigentümerinnen und ­-eigentü­mern des Genossenschaftskapitals und entsprechend auch der später gebauten Solaranlagen. Die Höhe dieser Anteilsscheine variiert je nach Genossenschaft. Einige bieten Anteilsscheine bereits ab 50 Franken an, andere erst ab über 2000 Franken. Am häufigsten liegen sie je­ doch bei 500 und 1000 Franken. Die Solargenossenschaft Region Biel/Bienne bietet Anteilsscheine für 500 Fran­ken an. Bei dieser Entscheidung seien verschiedene Überlegungen eingeflossen, erklärt Glaus. Auf der einen Seite ging es um die angestrebte Mitgliederzahl – mit tiefen Anteilsscheinen sei zwar die Chance höher, viele Mitglieder zu finden, aber es fehlten die Skaleneffekte. Auf der anderen Seite sei ihr Ziel, in Zukunft einen Zins auf die Anteilsscheine von bis zu 2% an die Mitglieder auszubezahlen. Bei Anteilsscheinen von 50 Franken wäre dies ein kaum nennenswerter Minimalbetrag. Der Co­-Präsident schätzt 500 Franken als eine gute Lösung ein – schliesslich hat die Genossenschaft nach dreijähri­gem Bestehen bereits 128 Mitglieder und ein Kapital von rund 480000 Franken. Mit den Anteilsscheinen Geld zu verdienen, liege aber nicht im Fokus der Mitglieder, so Glaus weiter. Viele würden einfach investieren, weil sie den Solarausbau unterstützen möchten. Eine Verzinsung sei schön und gut: «Aber es gibt keinen Aufschrei an der GV, wenn der erste Zins noch nicht ausbezahlt werden kann.» Menschen, die in Genossenschaften engagiert sind, sehen sich auch eher dem Genossenschaftsgedan­ken verpflichtet. Es geht darum, gemeinsam etwas zu schaffen, was man als Individuum allein nicht stemmen kann. Würde man den Genossenschaftszweck ganz streng interpretieren, so würde es sich beim «wirtschaft­lichen Vorteil» um den produzierten Strom und weniger um den Zins handeln, der aber gemäss OR selbstver­ständlich zulässig ist. Genossenschaften, die den Strom via Herkunftsnachweis an ihre Mitglieder zurückvertei­len, sind indes keine Seltenheit.

Die passenden Flächen zu finden, ist oft schwierig

Bevor Solargenossenschaften eine Solaranlage installie­ren können, braucht es einiges an Vorarbeit. In einem ersten Schritt müssen sie geeignete Flächen finden, wo­bei sich Anlagen oft erst ab einer gewissen Grösse loh­nen. Wie eine Umfrage der SSES zeigte, wird eine Leis­tung von mindestens 30 Kilowatt­Peak vorausgesetzt, was in etwa einer Fläche von 120 m2 entspricht. Einige gehen sogar von einer Leistung von 100 Kilowatt­Peak aus. Entsprechend liegt der Fokus mehrheitlich auf grös­seren Bauten und nicht auf Einfamilienhäusern. Die So­largenossenschaft Region Biel/Bienne frage insbeson­dere bei Gemeinden aktiv für eine Zusammenarbeit an. Interessant seien zudem Mietliegenschaften oder Liegen­schaften im Stockwerkeigentum. Hier muss jedoch das Alter des Dachs beachtet werden – steht bald eine Dachsanierung an, stellt sich die Frage, ob es sich lohnt, vorher noch eine Anlage zu installieren. Die Bieler Solar­genossenschaft profitierte bei der Dachsuche auch von Publikationen ihrer Arbeit in regionalen Medien wie dem «Bieler Tagblatt». Dadurch konnte sie nicht nur viele Mit­glieder gewinnen, sondern erhielt auch Anfragen für den Bau von Anlagen.

Wenn die Solargenossenschaften eine potenzielle Fläche gefunden haben, wird als Erstes eine Machbarkeitsstudie vorgenommen. Dabei wird überprüft, ob eine Anlage umsetzbar ist und welches Eigenverbrauchspotenzial un­ter dem entsprechenden Dach vorliegt. Während einige Genossenschaften dies bereits von den Fachpersonen er­ledigen lassen, welche die Anlage planen, macht dies bei der Solargenossenschaft in Biel Co­-Präsident Martin Glaus selbst. Das entsprechende Know­-how hat er sich mit seiner langjährigen Berufserfahrung in der Solar­branche angeeignet. SolEctif.ch (siehe Kasten) stellt eine Checkliste für die Dachakquise zur Verfügung, mit der es auch Personen ohne Fachexpertise möglich ist, eine grobe Erstbeurteilung der Dächer zu machen. Diese Machbarkeitsstudie wird sodann mit den Besitzenden diskutiert, um zu entscheiden, ob eine Zusammenarbeit angestrebt wird.

Die Suche nach geeigneten Flächen stellt für viele Solar­genossenschaften eine der grössten Herausforderungen dar, wie eine Erhebung der SSES von 2023 zeigte. Auf der einen Seite liegt das in der Natur der Sache. Wie Glaus ausführt, rechnet die Solargenossenschaft Region Biel/Bienne mit einer Anlagendauer von 30 Jahren. Da­her muss bei der Suche mitbedacht werden, ob das be­treffende Gebäude überhaupt so lange in dieser Form bestehen wird. Während dies bei öffentlichen Gebäu­den – etwa Schulen oder Turnhallen – weniger ein Prob­lem ist, stellt sich bei privaten Häusern oder bei KMU diese Frage fast immer. Zudem braucht es dadurch auch mehr Vertrauen bei den Besitzenden, da sich diese eben­falls auf eine Zusammenarbeit über 30 Jahre hinweg ein­lassen müssen. Entsprechend stecken Solargenossen­schaften oft viel Zeit und Energie in die Diskussionen mit den Besitzenden.

Auf der anderen Seite kommt es immer wieder vor, dass Dachbesitzerinnen und ­-besitzer im Verlaufe der Zusam­menarbeit aus dem Projekt aussteigen. Oft liegt das da­ran, dass sie bei genauer Betrachtung der Wirtschaftlich­keit realisieren, dass sie die Anlage selbst bauen wollen. Im Sinne der Energiewende ist das zwar positiv, für die Genossenschaft aber umständlich bis ärgerlich, da be­reits zu diesem Zeitpunkt einiges an Aufwand entstan­den ist. Auch die Solargenossenschaft Region Biel/ Bienne musste dies schon erfahren. Um dies zu verhin­dern, unterzeichnen viele Solargenossenschaften bereits vor dem definitiven Dachnutzungsvertrag eine Absichts­erklärung. Als Reaktion auf die Erlebnisse hat auch die Solargenossenschaft Biel dies eingeführt. In der Erklä­rung hat sie einen Pauschalbetrag festgelegt, den die Be­sitzenden als Entschädigung bezahlen müssen, sollten sie sich dazu entscheiden, aus dem Projekt auszusteigen. Eine solche Vorgehensweise wird grundsätzlich allen Ge­nossenschaften empfohlen.

 

Solargenossenschaft als Vermittlerin beim Bau der Anlage

SOLECTIF.CH – GENOSSENSCHAFTEN STARTEN DURCH

2023 startete die SSES gemeinsam mit ihrem Fachverband VESE und mit Unterstützung von Energie Schweiz die neue Plattform SolEctif.ch für Solargenossenschaften. Damit werden auf der einen Seite beste­ hende Solargenossenschaften bei der Arbeit unterstützt und auf der anderen Seite die Gründung neuer Genossenschaften unterstützt. Das Herzstück stellt dabei das Handbuch «Wie gründen und führen wir eine Solargenossenschaft?» dar. Darin finden Sie die wichtigsten Infos zur Gründung und Führung einer Solargenossenschaft schrittweise erklärt. Die Plattform soll zudem die Vernetzung zwischen den Solargenossen­ schaften fördern und Best Practice vermitteln. Das Angebot wird fort­ laufend ausgebaut.

 

DACHAKQUISE

Schweizweit existieren rund 150 Solargenossenschaften, die über ge­ eignete Ressourcen und die entsprechende Motivation verfügen, um neue Solaranlagen zu realisieren. Wollten Sie schon lange eine Solar­ anlage realisieren, aber es fehlte an den nötigen finanziellen, zeitlichen oder personellen Ressourcen? Dann bieten Ihnen Solargenossenschaf­ ten die ideale Möglichkeit, bald lokalen sauberen Strom zu produzieren. Dank der ganzheitlichen Planung und Umsetzung der Solaranlage bleibt der Aufwand für Sie sehr überschaubar. Parallel profitieren Sie vielfach im Rahmen eines Zusammenschlusses zum Eigenverbrauch von attraktiven Stromtarifen. Melden Sie sich bei SolEctif.ch, und wir vermitteln Ihnen eine passende Solargenossenschaft, die sich um die Realisierung der Anlage kümmern wird. Dank der «Checkliste Dach­ akquise» können Sie selbst prüfen, ob sich Ihr Dach dafür eignen würde.

www.solectif.ch

Wenn diese Verhandlungen glücken, kann es mit der Pla­nung der Anlage losgehen. In dieser Phase nehmen die Solargenossenschaften überwiegend eine vermittelnde Rolle ein. Als Erstes müssen sie ein Unternehmen für die Umsetzung der Anlage finden, wofür meist eine Aus­schreibung erfolgt. Je nach Grösse machen Solargenos­senschaften die Ausschreibung selbst oder übergeben diese einer Planungsfirma, wie es auch die Genossen­schaft Biel macht. Bei der Ausschreibung achten sie ins­besondere darauf, dass die Firma aus der Region kommt und europäische Produkte (Wechseltrichter und Solar­module) nutzt. Die Eigentümerinnen und Eigentümer sollten in dieser Phase nicht viel mit dem Projekt zu tun haben.

Vor der Installation der Solaranlage im ersten Projekt der Solargenossenschaft in Biel brauchte es einiges an Vorbereitungsarbeit.

Finanziert werden die Anlagen so weit wie möglich durch Genossenschaftskapital. Um grosse Anlagen zu re­alisieren, ist aber meist auch die Beschaffung von Fremd­kapital erforderlich. Wie Glaus erklärt, konnte die Ge­nossenschaft mit der Alternativen Bank Schweiz ein grosszügiges Darlehen über mehrere Jahre aushandeln, was dabei hilft, die Liquidität zu sichern. Neues Kapital zu finden, stelle aber auch eine Herausforderung dar. Medienmitteilungen erwiesen sich als gutes Mittel, um Menschen zu erreichen und neue Mitglieder zu gewin­nen. Eine andere Möglichkeit ist, die bestehenden Mit­glieder anzuschreiben, um zu fragen, ob sie noch weitere Anteilsscheine zeichnen möchten oder ihr Umfeld mobi­lisieren können. Als letzte Option nennt der Co­-Präsi­dent, die Menschen direkt anzusprechen, um sie für die Sache zu gewinnen. Momentan wird im Rahmen von SolEctif.ch an einer Best Practice gearbeitet, was die Be­schaffung von Kapital via Privatdarlehen betrifft. Es hat sich aber schnell gezeigt, dass dies nur in Einzelfällen zur Anwendung kommen wird, da auch hier rasch admi­nistrative Aufwände entstehen, speziell wenn die Darle­hen verzinst werden.

25 bis 30 Jahre später

Im Dachnutzungsvertrag wird geregelt, was mit der An­lage nach Ablauf des Vertrags passiert. Gemäss den Er­fahrungen im Rahmen von SolEctif.ch gibt es hierbei drei Varianten: die Anlage wird abmontiert; die Anlage wird den Dachbesitzenden übergeben oder verkauft; die Anlage läuft weiter, und der Vertrag wird verlängert. Glaus hält hier fest, dass es schwierig abzuschätzen sei, welche Regeln in 30 Jahren gelten. Offen ist auch, wie gut die Leistung der Anlage noch sein wird. Eine Studie der BKW hat aber gezeigt, dass der Solarpark auf dem Mont­Soleil im Berner Jura, der 1992 gebaut wurde, nach 30 Jahren Laufzeit nur 10% der Leistung eingebüsst hat. Dies sei insbesondere erstaunlich, da die Anlage dort starken Witterungen, wie Winterstürmen, ausgesetzt sei, so Glaus. Entsprechend sei zu erwarten, dass heute ins­tallierte Anlagen nach Ablauf der Verträge durchaus noch lange nutzbar sein werden.

Herausforderungen

Nebst der Dachakquise­ Problematik stehen Solargenos­senschaften noch vor weiteren Herausforderungen. Da­bei stachen bei der Erhebung der SSES unter anderem zwei Probleme hervor: Professionalisierung und Über­alterung. Ersteres rührt insbesondere daher, dass Solar­genossenschaften meist vollständig oder mehrheitlich auf freiwilliger Basis geführt werden – so bezahlen 93,4% der an der Umfrage teilnehmenden Genossen­schaften gar keine Entschädigungen an ihre Verwal­tungsmitglieder oder ein Honorar, das deutlich unter dem Marktwert liegt. Dabei würden sich die Genossen­schaften gemäss der Erhebung der SSES zwar gern pro­fessionalisieren, oft fehlt es aber an der entsprechenden Grösse oder an ausreichenden finanziellen Ressourcen. Glaus konnte diese Problematik zum Teil auch bei der Solargenossenschaft in Biel feststellen. Dagegen gehol­fen habe auf jeden Fall die stark interdisziplinär aufge­stellte Verwaltung – der Co­-Präsident selbst war vor sei­ner Pension Geschäftsleiter des Vereins Solarplattform Seeland und bringt entsprechende Solarexpertise mit. Zudem umfasst sie lokale Persönlichkeiten, wie eine Ge­meinderätin, eine Rechtsanwältin, eine Fachperson für Kommunikation und die Co­-Präsidentin Nicolina Bernabei, die Geschäftsführerin einer grossen Baugenos­senschaft ist. Damit sei in der Verwaltung eine breite Ex­pertise vorhanden. Aber dass nur wenige junge Men­schen Teil von Solargenossenschaften sind, nimmt auch Martin Glaus wahr. Wieso, ist ihm nicht klar. Womöglich fehle das nötige Kapital oder das Interesse.

www.solargenossenschaft­region­biel.ch