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Sauberer Strom für preisgekrönte Pflanzenaufzuchtanlage

Q.PEAK DUO-G5 Solarmodule auf dem Dach der Bock Bio Science GmbH. Foto: Hanwha Q CELLS GmbH

Prisma Neue Energie GmbH installiert 200 kWp Solaranlage von Q CELLS auf den Gebäuden der Bock Bio Science in Bremen. Die Solaranlage ist Teil einer vollautomatischen Pflanzenaufzuchtanlage des Pflanzenproduzenten und wurde kürzlich mit dem Bremer Umweltpreis für die beste betriebliche Umweltlösung ausgezeichnet.

Pressedienst/Redaktion

Das in Borgfeld ansässige Unternehmen Bock Bio Science ist für seine vollautomatisierte Pflanzenaufzuchtanlage mit dem Bremer Umweltpreis 2019 für die beste betriebliche Umweltlösung ausgezeichnet worden. Dabei setzt das Unternehmen für die Energieversorgung der neuen Anlage unter anderem auf Q CELLS: In einer Bauzeit von nur vier Tagen wurde eine Solaranlage mit einer Leistung von 200 kWp installiert. Planung und Ausführung erfolgte durch Prisma Neue Energie aus Bremen. «Diese rasante Aufbaugeschwindigkeit war nur durch die saubere Planung durch Q CELLS und ein versiertes Montageteam möglich», erklärt deren Geschäftsführer Thomas Grüter.

Die rund 600 installierten monokristallinen Solarmodule mit einer Leistung von 325 Wp werden pro Jahr zirka 170 000 kWh Strom erzeugen und größtenteils für den Betrieb des neuen Pflanzenaufzuchtsystems eingesetzt werden. Bock Bio Science wird durch den Betrieb der Solaranlage so jährlich rund 100 t CO2-Ausstoß vermeiden. Durch den Betrieb der Solaranlage werden zudem erhebliche Kostensenkungen bei der Energieversorgung des Unternehmens erwirtschaftet.

Der Pflanzenproduzent hat eine technische Innovation entwickelt, deren Umweltauswirkungen zukunftsweisend sind: «Wir können mit der neuen Aufzuchtanlage den Ausstoß von CO2 und den Einsatz von Pestiziden dank der vollautomatischen Prozessabläufe deutlich reduzieren. Der Einsatz von Solarenergie ist dabei für unser Unternehmen eine wichtige Komponente, denn in Zeiten des Klimawandels ist es für uns sehr wichtig, mit unserem Unternehmen dazu beizutragen, dass unser produktionsbedingter CO2-Ausstoß so weit wie möglich minimiert wird», erklärt Stephan von Rundstedt, Geschäftsführer der Bock Bio Science GmbH.