SubPagesTopPicture

Q CELLS entwickelt und verkauft 50-MW-Solarpark in Spanien

50 MW Agenor-Projekt im bau in Spanien.

Q CELLS hat das Projekt in Spanien erfolgreich entwickelt und im Juni eine hundertprozentige Beteiligung an NextPower III ESG, dem internationalen institutionellen Solarfonds von NextEnergy Capital, verkauft. Nun sind die Bauarbeiten gemäss einer Mitteilung des Unternehmens berets in vollem Gange.

Pressedienst/Redaktion

Der Geschäftsbereich Green Energy Solutions (GES) von Q CELLS hat den 50-MW Solarpark Agenor in Las Majadillas in der Nähe der südspanischen Stadt Jerez de la Frontera entwickelt und gemäss einer Mitteilung des Unternehmens eine hundertprozentige Beteiligung an NPIII ESG, den internationalen Solarfonds des Solarspezialisten und Investmentmanagers NextEnergy Capital (NEC), verkauft. Nachdem Q CELLS Anfang des Jahres die Baugenehmigung erhalten hatte, hat das Unternehmen mit dem Bau der Anlage des Solarparks Agenor begonnen und will sie bis zum zweiten Quartal 2022 fertigstellen. «Q CELLS freut sich über den ersten Spatenstich für das 50-MW-Solarkraftwerk Agenor», sagt Sangchull Chung, Leiter des Bereichs Green Energy Solutions bei Q CELLS.

Solarpark Agenor nimmt Gestalt an

Q CELLS wird am Standort Las Majadillas gemäss Mitteilung insgesamt 116 592 Solarmodule installieren. Diese seien auf einachsigen Trackern montiert damit sie das ganze Jahr über einen maximalen Energieertrag liefern. Der Bau der 50-MW-Anlage werde bis zu 200 Arbeitsplätze vor Ort schaffen und nach dem Anschluss an das Stromnetz die Wirtschaftskraft in der Region kontinuierlich stärken.

Die Photovoltaik ist der treibende Faktor für das Wachstum des spanischen Ökostromsektors. Im Jahr 2020 gab der spanische Photovoltaikverband UNEF bekannt, dass innerhalb von 12 Monaten 3,4 GW an neuen PV-Kapazitäten installiert wurden – das ist das zweitbeste Jahr für die Solarenergie in Spanien und liegt nur knapp hinter den 4,2 GW, die im Jahr 2019 neu installiert wurden. Dieses Jahr verspricht ein weiteres starkes Jahr zu werden. Die UNEF prognostiziert, dass die kumulierten Installationen erneut die 3-GW-Marke überschreiten werden, wobei der Grossteil der Entwicklung aus dem Bereich der grossen Freiflächenanlagen kommt.

Q CELLS hat sich einen guten Ruf für Qualität beim Bau von großen PV-Projekten erarbeitet. Dieser Ruf sei der Grund dafür, dass die GES-Sparte von Q CELLS eine Entwicklungspipeline von mehr als 5 GW an Solarprojekten allein auf der Iberischen Halbinsel und ein breites Portfolio von Solaranlagen in Polen, Italien und Deutschland habe, schreibt das Unternehmen. Kürzlich hat die Muttergesellschaft von Q CELLS, Hanwha Solutions, eine 100-prozentige Beteiligung an RES France erworben – der französischen Geschäftseinheit des Unternehmens für erneuerbare Energien, RES Group. Nach Abschluss der Transaktion wird sich die europäische Pipeline von Q CELLS um weitere 5 GW an Projekten für erneuerbare Energien erweitern, womit sich diese dann zusammen auf 10 GW auf dem gesamten Kontinent erhöht.