1996: Eine Projektgruppe der Frauenarbeitsgruppe erarbeitete ein Exponat für das Jugendlabor am Technorama in Winterthur. Dabei drückt solarerwärmte Luft Wasser aus einem geschlossenem Reservoir in ein erhöhtes Gefäss, was zu einem kleinen Springbrunnen führt. Eine solarbetriebene Pumpe befördert Wasser ebenfalls in ein erhöhtes Gefäss. Die Einweihung fand Frühling 1996 statt.
2007: Eine Projektgruppe der Regionalgruppe Zürich erstellt einen Solarbrunnen für das
Gemeinschaftszentrum Schwamendingen in Zürich. Jedes Becken hat einen eigenen Ablauf und treibt aus diesem ein gemeinsames Wasserrad an. Die zwei Abläufe treiben aber gegeneinander: Je nachdem, welcher Ablauf mehr Wasser liefert, dreht das Wasserrad in die eine oder andere Richtung. Das Wasserrad treibt einen Teller mit Sonnenbild an, der hinter einem Schauglas zu beobachten ist. Nicht nur aus der Höhe der Fontänen sehen die Besuchenden, ob ihr Wippen stärker ist als das Solarpanel – auch die Drehrichtung des Sonnenbilds zeigt an, woher die grössere Leistung kommt. Um die Drehrichtung umzukehren, braucht es etwas Ausdauer, weil der Wasserspiegel im zweiten Becken höher steigen muss als im Becken der Solar-Fontäne. Das Frischwasser fliesst zuerst aus einer Brunnenröhre in ein drittes, kleines Becken.