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NOTUS énergie France weiht Solarpark in Baraize ein

Einweihung Solarpark Frankkreich. Foto: NOTUS énergie France

In Baraize hat NOTUS énergie France sein das bisher grösstes Solarprojekt eingeweiht. Etwa 200 Anwohnerinnen und Anwohner der kleinen Gemeinde in Zentral-Frankreich haben sich finanziell an dem Solarpark beteiligt. Das 15,8 MW-Solarkraftwerk versorgt mehr als 4000 Haushalte mit sauberer Energie.

Pressedienst/Redaktion

«Durch das Beteiligungsmodell sind viele unserer Bürgerinnen und Bürger Miteigentümer des Solarparks. Wir sind stolz darauf, dass wir damit unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten», erklärt Lionnel Perrot, Bürgermeister der Standortgemeinde Baraize, in einer Medienmitteilung von NOTUS énergie France. Weil der Solarpark auf einem Grundstück der Gemeinde liegt, kommen auch die Pachteinnahmen der Allgemeinheit im Ort zugute. Heinrich Lieser, Président Notus énergie France, betonte die hohen Umweltstandards beim Bau des Solarparks. «Es gibt keinen Beton, die Solarpanels liegen auf Pfählen aus Holz. Die bestehenden Hecken haben wir erhalten und knapp 3000 Bäume und Sträucher neu gepflanzt, darunter rund 50 Obstbäume heimischer Herkunft.»

Die Bauarbeiten in Baraize hatten im September 2020 begonnen. Trotz der besonderen Herausforderungen durch Corona-Beschränkungen habe NOTUS énergie France die Anlage auf mehr als 20 Hektar in wenigen Monaten fertiggestellt, schreibt das Unternehmen in seiner Mitteilung. Seit Ende April 2021 speisen die Solarpanels Energie ins französische Netz ein. Über die Beteiligungsplattform Lendosphere haben sich etwa 200 Bürgerinnen und Bürger der umliegenden Gemeinden mit mehr als 1,2 Millionen Euro am Bau des Solarkraftwerks beteiligt. Das Gesamtvolumen des Projekts betrug rund 12 Millionen Euro. Aktuell plant NOTUS énergie France weitere Solarparks in Frankreich und baut dort sein Team aus Fachleuten weiter aus.