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Musk setzt ebenfalls auf laminierte Glas-Module

tesla.com

Was beispielsweise Megasol mit ihrer neuen Fabrik in Deitingen bereits tut, nämlich ästhetisch ansprechende Solarmodule nach den Wünschen der Architekten zu fertigen, das will nun Elon Musk mit SolarCity ab kommenden Jahr auch tun. In Los Angeles stellte er seine Version von Solarziegeln vor.

Die Idee hinter der Technologie, die Elon Musk mit einem grossen Auftritt in Los Angeles präsentiert hat, ist dieselbe mit der der Schweizer Hersteller Megasol bereits erfolgreich ist: PV-Module sollen nicht auf den ersten Blick als solche erkennbar sein, sondern beim Bau von Häusern oder Hausdächern als ästhetisches Gestaltungselement dienen. Dabei setzt auch Musk mit SolarCity bei seinen Solarziegeln ebenfalls auf laminierte Glas-Glas-Module. Musk verspricht, dass die Ziegel über die ganze Lebensdauer gesehen nicht teurer sein sollen, als ein konventionelles Dach, ohne allerdings konkret Zahlen zu nennen.

Gleichzeitig mit den neuen Solarzellen hat Musk auch sein weiterentwickeltes Batteriesystem vorgestellt. Die sogenannte «Powerwall» soll in ihrer neuen Version doppelt so viel Energie speichern können soll wie der Vorgänger und damit ein Einfamilienhaus auch in der Nacht mit Strom versorgen. Zusammen mit den Elektrofahrzeugen von Tesla will Musk das System als ganzes verkaufen.