Seit 1992 entwickelt die Fronius Solar Energy Produkte und Lösungen, um Sonnenenergie kosteneffizient und intelligent zu erzeugen, zu speichern, zu verteilen und zu verbrauchen. Auch für die nächsten Jahre hat sich das Unternehmen hohe Ziele gesteckt. Nachhaltiges Wachstum, Wertschöpfung in Europa und die stetige Weiterentwicklung von Produkten und Lösungen stehen dabei im Vordergrund.
Pressedienst/Redaktion
Die Ziele, die sich das Unternehmen für 2023 setzt, sind klar: bis Ende des Jahres sollen pro Tag 3000 Fronius Wechselrichter installiert werden. Kann dies erreicht werden, wird Fronius Solar Energy damit seit dem Verkauf des ersten Fronius Sunrise1 35 GW Leistung installiert haben. Das sind 3,9 Millionen Wechselrichter, die jährlich grüne Energie im Umfang von 46,8 TWh erzeugen werden.
Die Pläne für die nächsten Jahre sieht Martin Hackl, Global Director Marketing & Sales Business Unit Solar Energy, Fronius International GmbH, bereits klar vor Augen: «Unser Ziel ist eine tiefe digitale und funktionale Vernetzung der Fronius Systeme mit Sektorenkopplungsprodukten, um noch mehr Sonne in die Bereiche Wärme, Kälte und Mobilität zu bringen. Das stellt den weiteren Weg in Richtung 24 Stunden Sonne sicher.» Zukunftsweisende Lösungen für technische Herausforderungen zu finden, war von Anfang an das Credo des österreichischen Familienunternehmens.
Neue Entwicklungen
Die stetige Weiterentwicklung von Produkten und Lösungen sowie der starke Fokus auf Nachhaltigkeit und die Wertschöpfung in Europa stehen auch nach 30 Jahren Firmengeschichte immer noch im Vordergrund. Das sollen auch die jüngsten Entwicklungen unter Beweis stellen.
Im Februar 2023 ist eine neue 30-Ampere-Variante des Fronius Tauro3 verfügbar. Dies soll eine Lösung für den immer höher werdenden Anteil an Hochstrommodulen sein. Das sind Module mit weiterentwickelten Solar-Wafern, die mehr Strom führen und dazu beitragen, die Systemkosten zu reduzieren. Ein Highlight in der Nachhaltigkeitsarbeit bei Fronius ist die Lebenszyklusanalyse (LCA) für den Fronius GEN24 Plus und den Fronius Tauro. «Evidenzbasierte Nachhaltigkeit ist uns ebenso wichtig wie die Integration der Ergebnisse in die Produktentwicklung, um unsere Nachhaltigkeitsleistung laufend zu verbessern», sagt Katrin Helmberger, Head of Corporate Sustainability, Fronius International GmbH.
Eine vollständige Dekarbonisierung sämtlicher Unternehmenseinrichtungen von Fronius streben wir bis 2025 an. Des Weiteren setzen wir bei Fronius bereits 100 Prozent Ökostrom ein und haben zudem die Treibhausgasintensität im Zeitraum von 2014 bis 2021 halbiert. «Das sind Ergebnisse, die sich sehen lassen können. Wir setzen auf die Planung und Umsetzung von technischen und organisatorischen Maßnahmen, anstatt die Emissionen zu kompensieren», erklärt Helmberger.