Das niederländische Unternehmen Lightyear hat die Kerntechnologie zur Entwicklung seines weltweit ersten Langstrecken-Solarautos geprüft. Jetzt liegt der Fokus gemäss dem Unternehmen auf der Bereitstellung der Fahrzeuge. Die ersten 150 Exemplare der Lightyear One Pioneer Edition sind ausverkauft.
Pressedienst/Redaktion
Bei der Entwicklung seines ersten Langstrecken-Solarautos hatte sich Lightyear nicht auf bestehende Modelle gestützt, sondern ein völlig neues Fahrzeug konzipiert. Das Thema Effizienz stand bei der komplett selbst entwickelten Technologie im Vordergrund. Nach der Prüfung der Kerntechnologie kann Lightyear das Auto nun mit serienreifen Production Intent Vehicles (PIVs) testen und für den Kundeneinsatz bereit machen.
Mit den PIVs lasse sich sicherstellen, dass der Lightyear One in der nächsten Phase optimale Leistungen bringe, schreibt das Unternehmen. Damit das Fahrzeug einsatzbereit ist und die erforderlichen staatlichen Genehmigungen erhält, werden Sicherheits-, Funktions-, Verschleiss-, Crash-, Beständigkeits-, Robustheits- und andere Zulassungstests durchgeführt.
Partnerschaft mit Carsharing Plattformen
Lightyear ist eine Partnerschaft mit The Sharing Group eingegangen. Zur Sharing Group gehört die Carsharing-Plattform MyWheels. Der niederländische Carsharing-Marktführer will den Lightyear One ab 2023 anbieten und in den Jahren 2024 bis 2025 rund 5000 Lightyear Two in sein Portfolio aufnehmen. Mit ihrer Partnerschaft bieten Lightyear und The Sharing Group den MyWheels-Nutzern grössere Unabhängigkeit von den Ladenetzbetreibern.
«Bereits gegen Ende des Sommers soll die Produktion beginnen. Mit dem Einsatz der ersten Lightyears können wir unsere Technologie weiterentwickeln und den Lightyear Two der breiten Masse zugänglich machen», gibt sich Lex Hoefsloot, CEO von Lightyear, zuversichtlich