EnergieSchweiz, das Programm des Bundesamts für Energie für erneuerbare Energien und Energieeffizienz, startet in eine neue Dekade. Zu diesem Anlass gibt es eine neue Programmstrategie, eine neue, benutzerfreundliche Website und ein frisches Erscheinungsbild.
BFE
Website.
www.energieschweiz.ch ist die wichtigste Publikationsplattform von EnergieSchweiz. Sie enthält Informationen und Beratungsangebote für Privatpersonen, Unternehmen und die öffentliche Hand auf ihrem Weg zu einem effizienten und nachhaltigen Umgang mit Energie. Die neue Website führt die Nutzerinnen und Nutzer intuitiv durch die verschiedenen Themen. Dank der neuen Technologie «Headless CMS» können andere Systeme einfach angebunden werden und die Inhalte flexibel gestaltet werden.
Reduziertes Design.
Das neue Erscheinungsbild ist reduziert, einheitlich und stringent. Es transportiert die EnergieSchweiz-Markenwerte Neutralität, Vertrauen, Professionalität und Relevanz. Die visuelle Umsetzung orientiert sich an den «Leitprinzipien» persönlich, innovativ, dynamisch und nachhaltig (Neues Logo: siehe Anhang).
Programmstrategie.
Mit der Programmstrategie (siehe Link) für die neue Dekade 2021–2030 kann das Programm EnergieSchweiz flexibler geführt werden und sich so besser an die höhere Dynamik im Energiemarkt anpassen. Die Inhalte werden fokussiert und die bisherigen Schwerpunkte durch drei prioritäre Handlungsfelder ersetzt:
- Gebäudeeffizienz und erneuerbare Energien für private Haushalte
(vgl. Kapitel 3 in der Programmstrategie) - Mobilität von privaten Haushalten und Unternehmen
(vgl. Kapitel 4 in der Programmstrategie) - Anlagen und Prozesse in Industrie und Dienstleistungen
(vgl. Kapitel 5 in der Programmstrategie)
Diese drei Bereiche sind verantwortlich für 74 Prozent des Endenergieverbrauchs der Schweiz. Für Massnahmen in diesen drei Handlungsfeldern sollen mindestens drei Viertel des Gesamtbudgets von EnergieSchweiz eingesetzt werden. Im Jahr 2021 liegt das Gesamtbudget bei 43.5 Millionen Franken.
Neben den prioritären Handlungsfeldern gibt es weitere Handlungsfelder und Querschnittsthemen. Dazu gehören unter anderem die Bereiche Netze und Speicher, Aus- und Weiterbildung, Städte und Gemeinden, Kommunikation, Zusammenarbeit mit dem Klimaprogramm des BAFU und die Digitalisierung.