Die Sonnenstromfabrik (CS Wismar GmbH) hat den Aufbau seiner hochwertigen Black und Full Black Glass/Glass Module weiterentwickelt. Mit dem neuen Aufbau könne die Langlebigkeit der PV-Module weiter erhöht werden, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.
Pressedienst/Redaktion
Der neue Modulaufbau sieht vor, dass zukünftig ein schwarzer Monolayer innerhalb des Doppelglas-Laminats hinter den Zellen eingebracht wird. Die Rückseite des Moduls ist damit als schwarzes Glas erkennbar und verleiht den Modulen ein noch edleres Design. Bisher wurde die schwarze Rückseitenfolie hinter dem Rückseitenglas auflaminiert. Die Sichtbarkeit der Kunststofffolie hatte bei Kunden teilweise zu Irritation geführt.
Robusteres Design
Durch die robuste Glas-Rückseite werde zudem die Lebensdauer der schwarzen Glass/Glass Module noch weiter verbessert, schreibt die Sonnenstromfabrik in einer Mitteilung. Die Entwickler gehen ausserdem von einem positiven Effekt auf das Brandverhalten aus. Mit den entsprechenden Tests wurden externe Prüflabore beauftragt. Die Ergebnisse sollen noch im Sommer vorliegen.
Wechsel auf grössere Wafer
«Der Wechsel zum neuen Modulaufbau ist bereits ein erster Schritt im Rahmen der geplanten Produktumstellungen auf die neuen Modulformate mit größeren Wafern», erklärt Bernhard Weilharter, Geschäftsführer der Sonnenstromfabrik. Nach umfangreichen Investitionen in neue Produktionstechnologie werde derzeit das Produktdesign der neuen PV-Modulgeneration ausgearbeitet. «Die Einführung der neuen PV-Module in Halb- und Drittelzell-Technologie ist bereits für diesen Herbst geplant», so Weilharter.