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PV-Module als Designobjekte neu interpretiert

Die PV-Module-Entwürfe von Lynn Balli werden im Sommer 2021 an der Fassade des NEST installiert. Foto: Empa

Im Rahmen eines Wettbewerbs haben Studierende der Hochschule Luzern (HSLU) Photovoltaik-Module als Designobjekte für eine Fassade des NEST auf dem Empa-Campus entworfen. Am 19. Februar 2021 wurden die Siegerprojekte gekürt.

Empa/Redaktion

An Gebäudehüllen gibt es genügend Platz zur Energiegewinnung. Dennoch sind Photovoltaik-Fassaden bis heute eher selten anzutreffen. Dies obwohl sich Technik und Ästhetik durchaus verbinden lassen. Beispiel dafür sind die Photovoltaik-Module, die im Rahmen eines Wettbewerbs von Studierenden der HSLU entworfen wurden. Diese Entwürfe simulieren PV-Module im neuen Gewand aus Farben, Mustern und Motiven, und sollen sich visuell in das Forschungs- und Innovationsgebäude NEST integrieren. Die Kunstwerke entstanden im Rahmen einer zweiwöchigen Blockveranstaltung des Departements Design und Kunst zusammen mit dem Departements Technik und Architektur der HSLU.

Gewinnerprojekt des Publikums

Am Ende des Workshops gab es an einem öffentlichen Online-Event zwei Auswahlverfahren, um die besten Projekte zu prämieren: Zum einen durften Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Siegerprojekt via Online-Voting selbst bestimmen. Es gewann Florence Schöb. mit ihrem Entwurf «Vernetzt».

Gewinnerprojekt der Jury

Zum anderen bestimmte eine sechsköpfige Jury aus leitenden Personen der Empa, der HSLU und der Firma Zug Estates das offizielle Siegerprojekt, welches im Sommer 2021 an der Fassade des NEST in-stalliert werden wird. Der Entwurf «Glasklar» von Lynn Balli überzeugte die Jury durch das elegante Hervorheben der Dynamik von Glas und die gelungene Umsetzung mit acht Einzelkunstwerken.